2008-01-13

Tag/Day 8 auf der/on QUEEN VICTORIA in New York, NY

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Sorry - but my first blogs were only published in German. Therefore please use a translator service like with Google to get a rough idea what I wrote then. Thanks for understanding.


Royal Rendezvous


Hello Captain Wright,

Ihretwegen kann ich den Rest der Reise mit einem grippalen Infekt genießen. Herzlichen Dank! Deswegen melde ich mich auch erst so spät wieder. Schlaf ist die beste Medizin, so verbringe ich im Moment die Zeit mit viel Schlaf...

Aber zurück zum Tag 8 auf der QUEEN VICTORIA:

Wir haben uns dann doch mal dick mit Wollmütze, Schal, Handschuhen, Windstopper ausgerüstet, um mal auf der Höhe der Verezzano Narrows Bridge zu gucken.

Aufregend war es schon an der QUEEN MARY 2 vorbeizuziehen und wie sie sich gegenseitig mit Schiffshorn begrüßt haben. Die Bilder wurden ja schon eingestellt.

Die Freiheitsstatue ist jedoch so schwach beleuchtet, dass sich der Anblick kaum lohnt. Wir gehen daher runter zum Frühstück.

Express-Frühstück, d. h. keine pochierten Eier oder andere aufwändigere Speisen mehr.

Bei QUEEN VICTORIA bedeutet das allerdings auch kein Kaffee oder Tee mehr, wenn man nicht selbst danach fragt (lt. einem Oberkellner - Ich zu ihm: Heißt Express-Frühstück, dass man auch keine Heißgetränke mehr bekommt. Er: Haben Sie denn danach gefragt? Ich: Wieso muss ich danach fragen?) Nach 15 Minuten kann ich doch wohl erwarten, dass jemand merkt, dass unsere Tassen immer noch leer sind. Zwischendurch kommt einer mit dem Gebäck. Wir fragen nach Muffins und Brioche-Rolls. Als Antwort: Es gibt nur noch das, was er auf dem Tablett hätte. Mariano ("Freddie Finton") bekommt das zufällig mit und sagt uns sofort: "Sir, ich sorge gleich dafür, dass Sie Ihr Gebäck bekommen!" und es war so. Da der restliche Service im Laufe des Morgens nicht besser wurde, poolen wir das Frühstückstücks-Trinkgeld-Budget und geben Mariano auch nochmals extra.

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Während des Frühstücks erleben wir die Begrüßung in New York selbst.

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Um 08.00 Uhr sagen wir unserem Steward, dass er gerne schon an die Betten kann, aber das Bad, bis zur endgültigen Räumung noch nicht machen soll. Darüber freut er sich.

Auf dem Bildschirm verfolgen wir, dass wir wohl gerade ankommen. Draußen sehen wir dann auch Markus Puttich auf dem Parkdeck, der auf uns wartet.

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Wir setzen uns in die Grand Lobby. Das Schiff wird jedoch so stark runtergekühlt (Klimaanlage + offene Türen), dass jeder mitlerweile mit Mantel irgendwie dasitzt und sich über die Kälte beklagt. Die Bars sind geschlossen, und als eine offen ist: nur für Transitgäste. Abreisende bekommen nichts, auch wenn man bar zahlt. Mich wundert gar nichts mehr. Die anderen warten im Lido. Dort stelle ich fest: auch nicht viel wärmer als unten und nehme auf einem Tablett zwei Tassen Tee mit, den es hier noch kostenlos gibt. Als ich unten auf Deck 3 das Tablett mit Tee gesehen werde, löse ich damit einen Exodus aus.

Die Ausschiffung ist ausgesprochen schlecht organisiert. Wir sollten um 10.15 Uhr aufgerufen werden. Alles dauert jedoch länger und irgendwann kommt die Ansage, dass es drinnen einen Stau gibt. Bisher sind immer nur wenige Nummern auf einmal aufgerufen worden. Irgendwann wurden alle US-Bürger unabhängig von Nummern und Farben ausgerufen, dass sie von Bord können. Irgendwann kam die Ansage: wir rufen nur soviele aus, damit niemand draußen stehen muss. Als sie dann gegen 12.15 Uhr in Panik geraten, werden kurzer alle restlichen Britannia Restaurant Gäste aus den Decks 7 bis 1 auf einmal ausgerufen!!!

Da die Bordkarten eingesammelt wurden, hatte ich mir vorsorglich schon eine Ersatzkarte für die Ausschiffung besorgt. Ich hatte mir es jedoch nicht nehmen lassen, G. vom Purser's Desk 5 USD mit den Worten "I appreciated your personal service" in die Hand zu drücken und ihre Kinnlade runterfallen zu sehen. Die beste Show an Bord dauert weniger als eine Sekunde und ist zuzahlungspflichtig.

Wir sind am neu umgebauten NCL-Terminal. Es hat sich keiner die Mühe gemacht, deren Corporate Identity zu verändern, so dass wir unseren Delphinen folgen, um zum Ausgang zu kommen. Porters sind kaum da, so dass wir darauf verzichten, dort Schlange zu stehen. Entgegen zum Flughafen holt man hier erst das ganze Gepäck um sich mit Gepäck (ggfls. Porter + Gepäckwagen) durch die Immigration zu schlängeln. Gegen 13.00 Uhr sind wir endlich draußen. Es dauert dann noch ein paar Ewigkeiten, bis dass wir jemand kompetentes erwischen, der uns sagen kann, dass wie wir später den Rest "einsammeln" und legal aufsammeln. Meist hören wir: Dieser Teil des Bürgersteiges ist für CUNARD und deren eigene Dienste reserviert.

Markus Puttich nimmt ein Teil unseres Gepäckes und setzt mich bei AVIS in der W 53 Street ab. Wir bekommen wieder einen SUV, den wir als Gepäckaufbewahrung nutzen.

Ich fahre damit wieder zum Terminal - und dort erleben wir eine Überraschung: Nein, liebe Bettina, man musste keine Stunden auf ein Taxi warten. WEIL SONNTAG ist, war es so toll organisiert, dass man am Bürgersteig ständig gefragt wurde, ob man nicht in eines steigen will. Und auch nein liebe Bettina: abends ist der Verkehr in New York auch nicht zusammengebrochen, weil die drei QUEENs gemeinsam ausgelaufen sind. Für einen Sonntag war alles ziemlich normal.

Die Sheraton Suites haben wir uns vorsorglich reservieren lassen, falls es -20°C in New York sein sollten. Aber da im Moment das Wetter stimmt, planen wir um 18.00 Uhr die Circle Line zu nehmen. Leider kommt das Schiff viel zu spät an, so dass wir über 30 Minuten draußen in der Kälte stehen müssen. An Bord ist es o.k.. und irgendwie haben wir Glück: Da unsere Tour an der W 42 Street beginnt, fährt unser Schiff kurzerhand zum Cruiseterminal und wartet dort bis QUEEN VICTORIA und QUEEN ELIZABETH 2 abgelegt haben und folgt ihnen. Leider gelingt es nicht mehr nochmals QUEEN VICTORIA einzuholen, weil die US Coast Guards kurzerhand den Schiffsverkehr ab Financial District gesperrt haben und wir leider die QUEEN MARY 2 leider nicht mehr hautnah erleben. Trotzdem war es ein toller Anblick.

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Ja, WIR WAREN DABEI, als Kreuzfahrtgeschichte geschrieben wurde... und das kann uns keiner mehr nehmen...

Es geht sehr zügig ins Bett, denn in Miami wartet ja schon die CARNIVAL FASCINATION auf uns...

Gruß
HeinBloed

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